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Warum Employer Branding die neue Talentakquise im Sport ist

Von 24. November 2025 Unternehmenskultur

Kandidaten suchen nicht mehr nur nach Jobs. Sie suchen nach Marken, denen sie vertrauen können. Im Jahr 2025 ist Employer Branding kein “nice to have” mehr – es ist das Herzstück der Talentakquise geworden. Sportunternehmen, die Authentizität, Inklusion und Purpose kommunizieren, ziehen stärkere und loyalere Kandidaten an.

Von der Stellenanzeige zum Storytelling

Traditionelle Stellenanzeigen inspirieren niemanden mehr.

Laut LinkedIn recherchieren 77 % der Kandidaten die Arbeitgebermarke eines Unternehmens, bevor sie sich bewerben, und diejenigen, die ansprechende Inhalte finden, bewerben sich dreimal häufiger. Marken wie Patagonia, On Running oder VF Corporation haben die Kunst des Storytellings gemeistert, um ihre Mission und ihre Teams hervorzuheben. Ihre Kampagnen konzentrieren sich auf Innovation, Nachhaltigkeit und Unternehmenskultur – nicht auf eine Liste von Aufgaben.

Dieser Wandel verwandelt Recruiting in Marketing: Stellenanzeigen werden zu authentischen Markengeschichten, die langfristiges Engagement schaffen.

Was Sport-Kandidaten erwarten

Sport-Professionals von heute, insbesondere die Gen Z, erwarten weit mehr als ein Gehalt. 60 % der Gen-Z-Bewerber bevorzugen Arbeitgeber, die Nachhaltigkeit, Wohlbefinden und Work-Life-Balance priorisieren.

Ein Glassdoor-Bericht von 2024 zeigt, dass 72 % der Kandidaten sich nicht bei Unternehmen bewerben, die keine Diversity-Verpflichtungen haben. Sportorganisationen müssen sich anpassen, indem sie zeigen, wie ihre Werte täglich gelebt werden: flexible Arbeitsmodelle, Umweltinitiativen, inklusive Führung.

Die erfolgreichsten Marken lassen ihre Mitarbeiter direkt sprechen. Sie humanisieren ihre Corporate Message und bauen durch Transparenz Vertrauen auf.

Was die besten Sportmarken tun

Führende Unternehmen definieren Employer Branding durch konkrete Beweise neu.

Patagonia integriert seine Umweltmission in jeden HR-Touchpoint. On Running hebt seine internationalen Mobilitätsprogramme hervor. VF Corporation stellt Karrierewege von Mitarbeitern von The North Face und Timberland in den Vordergrund. Decathlon investiert ebenfalls in interne Kommunikation und gibt jedem Team die Werkzeuge, um Markenbotschafter zu werden.

Diese Initiativen machen ihre Arbeitsumgebungen inspirierend und zugänglich. Employer Branding ist keine punktuelle Kampagne mehr: Es ist eine tägliche Praxis.

Konkrete Maßnahmen für HR-Teams

Um Employer Branding in effektives Recruiting zu übersetzen, sollten HR-Teams sich auf vier konkrete Aktionen konzentrieren:

Karriereseiten modernisieren für mehr Klarheit und Authentizität

Mitarbeiter-Testimonials veröffentlichen – regelmäßig

Wirkungsvolle Initiativen hervorheben wie Nachhaltigkeit und Inklusion

Konsistente Sichtbarkeit sicherstellen bei wichtigen Events (ISPO, FIBO, OSV Days)

Laut McKinsey stellen Unternehmen, die Branding und Recruiting integrieren, bis zu 50 % schneller ein und verbessern ihre Retention. Employer Branding ist zum Wettbewerbsvorteil im Sport-Recruiting geworden.

Authentizität gewinnt immer

Employer Branding ist jetzt die erste Linie der Talentakquise. In der wettbewerbsintensiven Sportindustrie schlägt Authentizität Slogans. Unternehmen, die echte Werte und echte Mitarbeitererfahrungen kommunizieren, werden die besten Talente anziehen und halten.

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