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Gehaltstrends in der europäischen Sportindustrie (2025)

Von 26. November 2025 Unternehmenskultur

Gehälter in der europäischen Sportindustrie entwickeln sich rasant. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue Retail-Dynamiken prägen den Markt. Für Recruiter wie Kandidaten ist es entscheidend, die Benchmarks zu kennen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Durchschnittliche Gehaltsspannen

2024 verdienten Sport-Retail-Manager zwischen 45.000 € und 55.000 € pro Jahr, während E-Commerce-Manager durchschnittlich 65.000 € bis 75.000 € erhielten.

Senior Brand Manager in internationalen Headquarters lagen oft über 90.000 €, und Marketing Directors bei Top-Marken können in Deutschland oder der Schweiz über 120.000 € verdienen. Die lukrativsten Positionen finden sich in Produkt- und Digitalstrategie, wo der ROI direkt messbar ist.

Diese Richtwerte helfen Arbeitgebern, ihre Angebote zu kalibrieren, und Kandidaten, faire Pakete zu verhandeln, die mit Markttrends übereinstimmen.

Unterschiede nach Land

Gehälter variieren stark in Europa. Deutschland und die Schweiz führen mit etwa 20–30 % über dem EU-Durchschnitt, während Italien und Spanien niedriger bleiben.

Frankreich erlebt ein starkes Wachstum bei Wholesale- und Retail-Gehältern aufgrund hoher Marktnachfrage. Das Vereinigte Königreich bleibt wettbewerbsfähig, besonders für Digital Marketing und Sports Tech Rollen.

Mit zunehmender Remote-Arbeit passen Arbeitgeber ihre Gehaltsstrukturen basierend auf Kompetenzknappheit statt Geografie an – ein Trend, der durch globale Recruiting-Plattformen wie Sportyjob beschleunigt wird.

Geschlechtsspezifische Lohnlücke

Die Lohnlücke besteht weiterhin im Sportsektor. 2024 verdienten Frauen etwa 14 % weniger als Männer in vergleichbaren Positionen, obwohl einige Länder wie Schweden und Dänemark Lücken unter 7 % melden.

Marken wie Adidas und Patagonia haben transparente Gehaltssysteme und regelmäßige Audits eingeführt, was Fairness und Retention verbessert. Gleiche Bezahlung wird auch zur Reputationsfrage: Unternehmen, die die Lücke schneller schließen, profitieren von besserem Employer Branding und deutlich höherer Retention bei weiblichen Mitarbeitern.

Benefits und nicht-finanzielle Anreize

Geld ist nicht mehr der einzige Faktor im Recruiting.

Arbeitgeber konkurrieren durch Flexibilität, Weiterbildung und Werte. Decathlon bietet internationale Mobilität und unternehmerische Projekte; On Running unterstützt mentale Gesundheit und bietet Reisezulagen; Patagonia ist bekannt für Freiwilligenprogramme.

Laut LinkedIn Talent Solutions sagen 67 % der Kandidaten, dass Benefits und Unternehmenskultur wichtiger sind als das Gehalt bei der Arbeitgeberwahl. Die Gesamtvergütung über das Gehalt hinaus hervorzuheben ist entscheidend, um Talente 2025 zu gewinnen und zu halten.

2025 sind Gehälter im Sport wettbewerbsfähig, aber komplex. Kandidaten müssen die Gesamtvergütung bewerten, während Arbeitgeber Benefits und Purpose transparent kommunizieren sollten, um die richtigen Talente anzuziehen.

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