Wie überlebt man ein Assessment-Center?
Du hast den perfekten Sportjob gefunden und wurdest zum Assessment-Center eingeladen. Aber statt Freude über die Einladung zu empfinden, machst du dir eher Sorgen über den bevorstehenden Termin. Aber was genau ist ein Assessment-Center, wie läuft es ab und warum wird es immer häufiger von Unternehmen genutzt?
Assessment WAS?
Du hast noch nie von Assessment-Centern gehört? Dann wird’s aber Zeit, denn sie werden immer häufiger und schon bald wird sich kaum ein Kandidat, der sich bei einer großen Firma bewirbt, mehr darum drücken können. In diesen Centern, die meistens in den Geschäftsräumen der Firma stattfinden, müssen Bewerber ihre Soft- und Hardskills im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern unter Beweis stellen. Dazu werden verschiedene Test durchgeführt, z.B. Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Interviews und viele mehr. Sie sind hauptsächlich dafür da zu sehen, wie du unter Stress reagierst und welche Rolle du in einer Gruppe einnimmst.
Das ist doch ein Folterinstrument!
Zunächst möchten wir aufklären, dass Assessment-Center nicht dafür da sind, um Kandidaten zu foltern. Okay, zugegebenermaßen wird das sicher ein nervenaufreibender Tag sein und manchmal wirst du auch kurz vor der Verzweiflung stehen, aber versuche einfach es positiv zu sehen – immerhin hat man nicht jeden Tag die Chance erst eine fiktive Firma zu gründen, dann einen Verkaufs- und Branding-Plan zu entwerfen und letztendlich noch das Marketing-Konzept zu pitchen. Also versuch ruhig zu bleiben und mit ein bisschen Spaß an die Sache zu gehen. Im Endeffekt geht’s hier ja nicht um Leben oder Tod, sondern „nur“ um einen Sportjob.
Wie überzeuge ich?
Versuch dich zu konzentrieren und denke darüber nach, wie du die Aufgaben lösen würdest, wenn du den Sportjob schon innehättest. Außerdem ist es wichtig, sich sehr gut vorzubereiten und anhand der Ausschreibung herauszufinden, welche Fähigkeiten du zeigen musst, um den Anforderungen zu entsprechen. Geht es um eine Management-Position? Dann übernehme Verantwortung und versuch die Gruppenarbeit zu leiten. Ist es ein Assistenten-Sportjob? Dann versuch gute Teamarbeit zu initiieren. Am allerwichtigsten ist es aber, dass du dich nicht verstellst und einfach du selbst bist. Und wenn du gerne die Aufgaben auf deine eigene, unkonventionelle Art lösen möchtest, dass lass der Kreativität freien Lauf – Arbeitgeber lieben gute Ideen, die frischen Wind ins Unternehmen bringen.
Und wenns beim ersten Mal nicht klappt, lass dich nicht entmutigen. Am besten versuchst du sogar mutig zu sein und nachzufragen, warum es mit diesem Sportjob nicht geklappt hat und was du verbessern könntest im nächsten Assessment-Center.
Wir wünschen dir viel Glück!
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