Wie sollte der perfekte, moderne und geistreiche Lebenslauf aussehen?
Dass man bei Sportyjob seinen Lebenslauf ganz einfach durch ein CV-Video ersetzen kann, wissen wir ja inzwischen, da wir Inhalt und Aussagekraft im Sportyjob-Blog bisher schon zur Genüge beleuchtet haben. Doch was machen alle Bewerber, die sich nicht trauen, ein Video aufzunehmen? Keine Sorge, ihr könnt auch nach wie vor „normale“ Lebensläufe einstellen. Doch auch dort hat sich einiges in der letzten Zeit geändert, deswegen fassen wir heute mal kurz zusammen, was ein guter und zeitgerechter Lebenslauf bieten sollte.
1. Das Foto und der Lebenslauf – eine ewige Hassliebe

2. Aufbau – was interessiert Personaler wirklich?
Natürlich gibt es auch hier wieder keine ‚best practice‘, allgemein durchgesetzt hat sich aber folgender Aufbau:
1. Teil: Adress- & Kontaktdaten – hier reicht eigentlich eine kurze Auflistung der Kontaktdaten, oft werden auch (wenn vorhanden) die eigene Homepage oder Social Media-Profile aufgeführt. Besser man gibt das alles gleich preis – Personaler werden sowieso danach suchen.
2. Teil: Ausbildung – hierzu gehören lediglich Angaben der letzten Ausbildung oder dem Studium, es macht keinen Sinn hier noch die Grundschule oder das Abitur anzuführen, wenn man studiert hat. Also: kurz halten, aber trotzdem die wichtigsten Inhalte des Studiums oder der Ausbildung stichpunktartig anführen. Natürlich nur die, die auch jobrelevant sind – eh klar.
3. Teil: Berufserfahrung – das ist der wichtigste Teil des Lebenslaufes. Chronologisch (der letzte Job steht ganz oben) sollten sämtliche relevante Jobs, Aushilfsjobs etc. angeführt werden. Hier gilt auch nach wie vor: Lücken sind unschön, daher sollte man alle Stationen des Lebens aufführen, auch wenn es „nur“ ein sechs-monatiger Surftrip ist. Je nach Firma und Sportjob, auf den man sich bewirbt, könnte das sogar auch Sympathie-Punkte geben. Auch hier ist es wichtig, die Arbeitsstellen nicht nur aufzuführen, sondern auch jeweils ein paar Stichworte zu deinen Haupttätigkeiten anzugeben, damit man sich etwas darunter vorstellen kann. Ebenfalls ist es immer auch gut Ort und Website der ehemaligen Arbeitgeber anzugeben, damit sich Personaler bei Interesse ohne viel Aufwand (wir wissen ja, Zeit ist Geld) über diese Firmen informieren können.
4. Teil: Freestyle – ab hier ist nichts mehr vorgegeben, d.h. man kann hier je nach Job auf den man sich bewirbt und Ausbildungsstand sowie persönliche Qualifikationen noch Kategorien wie „Projekte“ (wenn man sich noch im Studium befindet), „Ehrenamtliche Tätigkeiten“, „Weitere Qualifikationen“, wie z.B. Sprachen und IT-Kenntnisse sowie „Auszeichnungen“ und „Interessen“ anführen. Der Punkt „ Interessen“ ist mit besonderer Vorsicht zu genießen – wer hier nichts absolut relevantes anführen kann, sollte ihn lieber weglassen. Ebenfalls ist es vor allem im englischen Sprachraum durchaus geläufig Referenzpersonen anzugeben.
3. Layout – schlicht, knallig, durchgestylt?
Der nächste Punkt, an dem wir keine Musterlösung liefern können. Bitte nimm Abstand von Layouts, die man käuflich
Das wars erstmal von uns zum Thema Lebenslauf. Was wir noch mit auf den Weg geben können, ist dass man die Bewerbungsunterlagen am besten in einem Dokument verschickt und darauf achtet, dass die Datei nicht das Postfach des eventuell zukünftigen Chefs sprengt. Wenn es um den Lebenslauf auf Sportyjob geht, sollte man auf jeden Fall auf Vollständigkeit achten – alles andere gibt die Seite eh beim erstellen vor – das ist also kinderleicht.
Demnächst widmen wir uns einem weiteren sehr komplizierten Thema: Dem richtigen Bewerbungsfoto.
Habt bis dahin eine gute Zeit,
euer Sportyjob-Team
Sport+Job=Sportyjob
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