Der Traum vom Sportjob: Welche Vorteile hat eine Karriere in der Sportindustrie und welche Nachteile erwarten mich?

Alles im Leben ist ein Kompromiss. So ist es mit dem Partner, den wir wählen, die Stadt in die wir ziehen und auch der Job, der uns unser täglich Brot sicherstellt. Da dem Menschen das Streben nach Glück eigen ist, versuchen wir in jeder Hinsicht die geringsten Kompromisse eingehen zu müssen. So ist es auch mit dem Sportob – hier müssen viele Faktoren wie Standort des Unternehmens, Bezahlung, Ausbildung etc. abgewägt werden, denn der durchschnittliche Mensch verbringt immerhin fast 10 Jahre seines Lebens mit arbeiten – diese Jahre sollten also so gut wie möglich genutzt werden.

 

 

Wer sich für seine Arbeitszeit für einen Sportjob entschiedet, ist da schonmal auf dem besten Weg, denn das Hobby mit einem Sportjob zum Beruf zu machen muss doch höchstes Glück bedeuten – oder nicht? Schauen wir uns doch einfach mal die Vor- und Nachteile von Sportjobs an:

 

Doch! Selbstverständlich gibt es nichts Besseres als zu 100% hinter der Sportart, dem Produkt, der Agentur etc. zu stehen und das wird nunmal leichter, wenn dies auch in der Freizeit einen wichtigen Stellenwert hat. Auch das Zusammenarbeiten mit den Sportjob-Kollegen ist deutlich entspannter, da man ja von Anfang an weiß, dass alle die gleiche Leidenschaft teilen. Ebenfalls ist man – je nachdem, was der Sportjob so beinhaltet- relativ nah an den persönlichen Idolen, seien es Spitzensportler oder einfach bekannte Persönlichkeiten aus der Branche. Darüber hinaus ist es auch sehr schön, wenn man hin und wieder mit Equipment, Tickets usw. ausgestattet wird, wofür man normalerweise viel Geld ausgeben würde. Last but not least: Sportjobs sind verdammt cool!

 

Aber wie eingangs schon erwähnt hat jede Medaille zwei Seiten. In Sportjobs erwarten uns oft sehr lange Arbeitstage und Wochenendarbeit, da oft Veranstaltungen, Turniere usw. an den Wochenenden stattfinden und das vor allem in kleineren Unternehmen meist nicht entlohnt wird. Wenn es ums Geld geht, muss man bei Sportjobs insgesamt oft Abstriche machen, denn die Grundgehälter sind meist nicht so hoch wie die von vergleichbaren Stellen in der Wirtschaft. Dies liegt vor allem daran, dass Sportjobs beliebte Arbeitsplätze sind und es dementsprechend viel Konkurrenz auf dem Bewerber-Markt gibt. Und da die Nachfrage das Angebot bestimmt, können die Unternehmen hier geringere Löhne für die Traum-Sportjobs ansetzen.

 

Aber lasst euch bitte von den Contras nicht abschrecken! Natürlich muss man nicht in jedem Sportjob immer unbezahlte Überstunden schieben und es gibt auch Sportjobs die durchaus großzügig entlohnt sind, es ist nur leider nicht die Masse.

 

Aber ist das nicht auch zu vernachlässigen, wenn man dafür einen Arbeitsplatz hat, wofür man täglich gerne aufsteht, weil man weiß, dass man dort Spaß hat und seine Leidenschaft ausleben kann? Wir sind uns sicher! 

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